Anmerkungen zu den Erscheinungen

l-Chanoine Gires

2-Priester L'Horset, die Ordensschwestern B. und M. beteten den Rosenkranzjeden Tag, aber in der abgeschlossenen Kapelle,

3-Am 27. Dezember 1673, 299 Jahren zuvor, erschien Jesus in Paray-Le-Monial. 4-"Sie" bedeutet: die Stadt Dozulé,

5-Anmerkung des Hrsg.: die erste Ausgabe der Botschaften durch Gérard Cordonnier vermerkte (§ k): Am Freitag, dem 5. April. 74, wurde diktiert: "Jerder Arm soU 1.23 m lang sein und seine Hôhe sechsmal so viel = 738 m". Drei Entwürfe des Kreuzes sind mit Balkenbreiten von 21. m, 42 m und 60 m gezeichnet worden,

6-Das Wasser kam 77 Tage spater am 19. Juli 1974.

7-Der Priester und Magdalena waren zusammen die "Haute Butte" hinaufgestiegen, um den Ort des Kreuzes zu bestimmen, Sie halfen sich mit Taschenlampen, die sie zum Himmel hinrichteten, Magdalena blieb am Fenster, aus dem sie das Kreuz sechsmal gesehen hatte, und zeigte dem Priester, der die "Haute Butte" hinaufstieg, die Richtung, Dieser geriet auf die durch einen Graben begrenzte Anhôhe, die sich genau an der Gemeindegrenze von Dozulé befindet, Nun mufite der genaue Ort noch bestimmt werden, an dem der Herr die Errichtung des Kreuzes wünschte, Der Priester dachte, das kônnte wohl an der SteUe sein, wo der schiefe Apfelbaum stand. Aber cr war dessen nicht sicher und schlief deshalb die ganze Nacht nicht. Jesus bestiitigt hier die Richtigkeit seines Gefuhls.

Das Becken war gegraben worden, indem man 223 m an einer Schnur abgezahlt hatte. "Wir haben sie um ein Stück Holz gewickelt, Der Baum war ausgerissen. Und dort stand das kleine Kreuz (im Mafistab 1/1000 -Anmerkung der Redaktion), das wir mit Gérard aufgestellt hatten. Die Mieter hatten es uns gestattet." Für dieses Wasser, das nicht kommt, wird ci ne neuntiigige Andacht nach Pfingsten abgehalten.

Eines Nachts traumen Magdalena und Schwester M" da6 das Wasser in dem Becken erschienen ist, und am Morgen teilen sie es dem Priester mit, der ihnen antwortet: "Was fur schône Trâume sie traumen, Schwester."

Am Vorabend hatte er festgesteUt, da6 kein Wasser im Becken war, Magdal.ena steigt dennoch die "Haute Butte" hinauf und steUt fest, dafi das Wasser wohl da ist, und zwar viel Wasser: 30 cm hoch. Die Wetterstation, die sie um Auskunft gebeten haben, antwortet ihnen, da6 es in der vorherigen Nacht nicht geregnet hat und dafi eine solche Hôhe nicht auf Regen zufÜckführbar ist.

8-Lateinische Texte der Litaneien des Bittganges (oder Litaneien der Heiligen) zwischen Himmelfahrt und Pfingsten.

9- Der kleine David, Enkelkind von Magdalena und Roland.

10-Nach der Zelebrierung des Leidens Christi um 20 Uhr 30 empfiehl der Priester den fiinzig Anwesenden nachdrücklich, darüber zu schweigen, was sie gesehen und gehôrt hatten und das sie nicht verstanden

II-Diese unerwarteten Worte Jesu erstaunten Magdalena sehr, die es dem Pfarrer L 'Horset sagte. Dieser hatte soeben einen Brief aus Amiens empfangen. Er las ihn ihr vor. Anne schrieb dem Priester: "Ich kenne Sie nicht, dennoch môchte ich Ihnen Folgendes mitteilen: "Ais ich den Pfingstsonntag in Dozulé verbracht habe, habe ich das Verlangen verspürt, in die Kirche zu gehen, und seitdem denke ich nur noch an den Christus aus Dozulé.

Ich bin krank (Leukamie), man verbirgt es mir, aber ich weill es trotzdem. Aber beten Sie nicht fur meine Genesung, sondem für die Bekehrung meiner Eltern, die nicht glauben. Denn fur mich, spüre ich, wie mein Herz stirbt und mein Geist in Jesus erwacht".

12- VgI.die Versprechungen an Schwester Faustine, Apostel der Barmherzigkeit. lm Jahre 1934 sagt Christus zur Schwester Faustine -seliggesprochen am 18. April 1993: " Die Menschheit wird den Frieden nicht finden, solange sie sich nicht mit Vertrauen nach Meiner Barrnherzigkeit wendel".

13-Magdalena, begleitet von Suzanne, brachte die Botschaft dem Herrn Bürgermeister, der freundlich zu ihnen war, und setzte sich in Verbindung mit dem Priester.

14- VgI. die 47. Erscheinung vom 3. Februar 1978 und die 50. Erscheinung vom 6. August 1982.

15- Dieser Ausschlufi ist nicht christlich.

16- Anmerkung des Hrsg.: In der ersten Ausgabe schreibt Gérard (vgl. Anrnerkung 5): "Nach dem Erscheinen des Heiligen Michael am 10.12.76 (§ 51) sah Magdalena in einer Vision die 3 Kreuze und daS Fallen1assen der beiden Extremlôsungen". Das Projekt hait sich an einen Grunddurchmesser von 42 m und an 288 m (123 + 42 + 123) für die Fliesen (und nicht an die 21 und 60 m). "Bei leichtem Nachregulieren wahrend des Zusammenbaus besteht also die Môglichkeit, den Querbalken, des Kreuzes aus sieben aus sieben quadratischen Rahmen von 41 m zu errichten, und aus 18 Quadraten Gesamthôhe". An der Spitze betragt der gewahlte Durchmesser 41 m.

17-VgI. den ersten Briefan den Korinthern, Kapite112, 28.

18-VgI. das Oekret über das Apostolat der Laien, Kapite11,§ 3.

19-Priester L 'Horset, von seinem Bischof ernannt, verlii6t die Pfarrei von Dozu1é. Und Magdalena wird mit ihm im Briefwechsel stehen, wie es Jesus bal

20-Für das Buch des Lebens, VgI. Exodus 32,33; Psalm 68,29; Daniel 7, 10; 10, 21; 12, 1-14; Maleachi 3, 16; Siracide 24,32; Philipper 4,3; Offenbarung: 3,5; 5, 1; 13,8; 17,8; 20, 12; 21, 27.

21-VgI. die Offenbarung, Kapitel21 und 22.

22-ln Dozulé fiel an einem Morgen im Jahre 1978 das grolle Steinkreuz. Christus um: Christus hatte die Arme und die Beine gebrochen.

23-Vom 3. Januar 1976 bis zum 1. Juli 1977.

ZEUGNIS

"Oft waren wir anwesend, mein Mann und ich, wenn Magalena in Extase geriet. Ich kaon versichern, daB man irn Augenblick, da Magdalena sagt ;"das Licht",in seinem tiefsten Inneren eine unsichtbare Anwesenheit spürt. Mit meinen Augen habe nichts gesehen; es ist aber viel mehr, es geht durch unsere SeeleEs gibt kein menschliches Wort, das das erklâren konnte; es ist, aIs ob

es keine Uhr mehr gâbeDie Zeit existiert nicht mehr.Es gibt nichts mehr,

wonach man verlangen, was man wünschen konnte;man ist erfüllt. Wir horen sehr wohl die Worte, die Magdalena ausspricht. Sie prâgen sich tief in unseres Inneres ein, und trotz der Jahren, die vergehen, bleiben sie eingeprâgt.Irnrnernoch hort man sie, und nach dieser unvergeBlichen Zeit der Gnade ist es das Mühevollste, sich wieder zurechtzufinden, die Zeit ist wieder in Gang...Wohl findet man Jesus im Tabernakel oder ausgesetzt, aber das ist nicht dasselbe.Man kaon sichjederzeit vorstellen, daB Jesus da ist, daJ3 Er uns ansieht, daB Er uns liebt, daB Er môchte, daB man Ibn um Verzeihung bittet, denn in Seiner Barmherzigkeit will Er uns verzeihen.

Wenn man sich in dieser geistigen Verfassung dem Kreuz, nâhert, geschieht etwas zwischen Gott und unserer Seele, und man kaon nicht vom Hügel herabsteigen, so wie man dort eingetroffen ist. Es ist etwas in uns geschehen.

Eines Tages habe ich einen furchtbaren Schmerz empfunden. Nach einer Extase Magdalenas bin ich in Trânen ausgebrochen. Den ganzen Abend habe ich obne UnterlaB geweint. Mein Mann empfand denselben Schmerz.In dieser Verfassung habe ich gesagt: "Herr, ich verspreche Ihnen, jeden Tag das Gebet zu beten, das Sie Magdalena diktiert haben, so/ange Sie mir Kraft und Gesundheit schenken."

Am Pfingsttag 1981 sind wir zur Kirche gegangen, denn der Ort des Kreuzes war ein Privatgelânde. Wir haben das Gebet gebetet, aIs wir die Kirche verlieBen, mein Gott! Welche eine Befreiung fur unser Gewissen. Mein Herz war voll Freude... Es gibt keine passenden Worte, die das erklâren konnten. Am darauffolgenden Tag sind wir wieder gekornmen, und dies acht Monate lang, allein, mein Mann und ich. An einem Sonntag hatten wir soeben laut zu beten begonnen. Sieben Personen sind hinzugekornmen, dann weitere vier; wir waren dreizebn, und seitdem sind wir nie mehr allein gewesen.

Samstags und sonntags gingen wir hinter die Hecke, auf dem Weg.

Dann haben wir es wie ein Schmerz empfunden, nicht dort zu sein, wo das Kreuz erschienen ist. Wir haben einen Priester aufgesucht; wir haben ibn gebeten, an 9 aufeinander folgenden Samstagen fur unser Anliegen die heilige Messe zu lesen, Er hat angenommen, und wir haben versprochen, zusâtzlich tâglich 9 Wochen lang ein Geheimnis des Rosenkranzes zu beten, um die Gnade zu erbitten , an Ort und Stelle hingehen zu kônnen und, innerhalb dieser 9 Wochen haben die Eigentümer ihr Gelânde verkauft , was uns den Eintritt ennôglicht hat, Wir haben also die Hecke abgerissen und eine Statue der Jungfrau aufgestellt, um ihr zu danken, denn wir haben zum ersten Mal am 19, September 1982, am Gedenktag Unserer Heiligen Frau von la Salette, den Ort betreten, Und seit mehr als 10 Jahren haben wir tâglich das zusâtzliche Gesetz als Danksagung gebetet.

Ein Jahr lang sind wir jeden Tag hierhergekommen, um unsere Sünden zu bereuen und fur die Errichtung des Kreuzes zu beten. Dann haben wir wieder den Priester aufgesucht, um ibn zu bitten, an 9 Tagen die heilige Messe fur die Offnung des Beckens der Lâuterung zu lesen, Er hat uns das Datum etwas spâter angegeben, und ein Z\veiter Priester hat gesagt: "Ich werde das au ch in meiner Pfarrei fun, "

Das Datum kommt heran, und am 5. Tag haben wir ein Telegramm vom Beichtvater des Heiligen Vaters, Pater Greco, erhalten, der uns bat zu kommen. Dies geschah an einem Freitag, am Tag der neunten Messe, die von den beiden Priestem zelebriert wurde,

Pater Greco empfing uns (*) wahrend drei Stunden am Freitag, anderthalb Stunden am Samstag und funf Viertel Stunden am Sonntag morgen, und zum Schluss hat er uns gesagt : "Zwei Dinge erwartet man von Ihnen, Fahren Sie fort, die Botschaft zu verbreiten, und hôren Sie niemals aufmit dem Gebet."

In Seiner grofien Güte hat uns Gott alles gegeben, was wir brauchen, Wir kônnen frei dort hingehen, um dort unsere Sünden zu bereuen, und uns zu lâutem, wo das Kreuz erschienen ist.

(*) Die ganze Gruppe, dann zwei Personen das letzte Mal.

Louis und Suzanne Avoyne

Auskunfl: Telephon (16) 31 79 27 46, bei den Personen, die bei der Erscheinungen zugegen waren und die Botschaft wei ter gegeben haben.